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Wo liegt das Problem? Gesellschaftliche und ökologische Auswirkungen des indirekten Wasserbedarfs

Wasser ist lebensnotwendig – für alle Menschen, Tiere und Pflanzen auf der Welt. Je mehr virtuelles Wasser ein Produkt enthält, desto problematischer ist es. Denn Dinge werden meist nicht dort genutzt, wo sie hergestellt wurden. Und nicht an allen Produktionsorten gibt es viel (Regen-)Wasser. So verschiebt sich unser hoher virtueller Wasserverbrauch in Länder auf der ganzen Welt, auch in wasserarme Länder.

Grundsätzlich gilt: Je mehr virtuelles Wasser ein Produkt enthält, desto problematischer ist es. Dabei spielt natürlich eine große Rolle, wie hoch der Anteil an grünem, blauem und grauem virtuellem Wasser in einen Produkt ist. Je mehr grünes Wasser, also Regenwasser, desto besser, der Anteil an grauem Wasser ist immer schlecht.

Außerdem gilt: Der globalisierte Handel verschiebt die Wasserproblematik. Der Wasserfußabdruck zeigt, dass der Konsum reicher Länder zu Lasten ärmerer Länder geht. Unser Kaufverhalten, unser technischer Fortschritt, unsere Mobilität führen zu Wasserkonflikten in anderen Ländern. Die Wasserkonflikte sind unterschiedlich.
 

Mehr über die Begriffe "grünes, blaues und graues virtuelles Wasser" sowie den "Wasserfußabdruck"
der Länder findest du rechts unter "Mehr zum Thema"

Das Aralsee-Syndrom

Das Aralsee-Syndrom steht stellvertretend für die verheerenden Folgen, die großtechnische Wasserbauprojekte haben können. Diese Projekte sind oft äußerst gegensätzlich in ihren Folgen, da sie einerseits gewünschte Ressourcen, in diesem Fall Wasser zur Ausweitung der Reis- und Baumwollfelder, bereitstellen, andererseits jedoch Umwelt und Gesellschaft nachteilig beeinflussen.