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Internationaler Hände-Waschtag

Der Internationale Hände-Waschtag wurde von der Weltgesundheitsorganisation – WHO ins Leben gerufen und findet jährlich am 15. Oktober statt; zum ersten Mal wurde er im Jahr 2008 begangen.

Internationaler Hände-Waschtag

Der Internationale Hände-Waschtag wurde von der Weltgesundheitsorganisation – WHO ins Leben gerufen und findet jährlich am 15. Oktober statt; zum ersten Mal wurde er im Jahr 2008 begangen.

Partner des Internationalen Hände-Waschtags sind unter anderem Unicef, die Weltbank und die Centers for Disease Control and Prevention der Vereinigten Staaten. Die Aktion richtet sich an Erwachsene und Kinder, Kindergärten wie Schulen, Altenheime und Krankenhäuser ebenso wie andere Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge.

Intensives Waschen der Hände mit Seife soll insbesondere vor und nach dem Essen, nach Benutzen der Toilette oder vor und nach Windeln und Wickeln erfolgen. Von einem Übertreiben des Händeschüttelns wird abgeraten. Ein regelmäßiges und ordentliches Waschen der Hände – nach Einseifen Reiben nicht unter einer halben Minute und besonders auch der Fingerkuppen und der Daumen – verhindert die Ausbreitung von Infektionskrankheiten wie beispielsweise des Coronavirus, Influenza-A-Virus H1N1 etc., da ein Großteil aller ansteckenden Krankheiten über die Hände übertragen wird.

Wie häufig hast du es heute schon getan?

Nicht nur medizinisches Personal kann durch Hygiene einen Beitrag zur Gesundheit leisten. Mit deinen Händen berührst du täglich zigtausend Dinge: Türklinken, Möbel, Handy, Kleidung, Pflanzen, Nahrung, Geld… Und natürlich auch andere Menschen und immer wieder dein eigenes Gesicht. Dabei kommst du überall mit Viren und Bakterien in Kontakt. Du verteilst diese weiter, lässt sie aber auch in deinen Körper hinein, wenn du dir an den Mund oder die Nase fasst oder deine Augen reibst. Dabei gelangen die Keime unserer Hände in die eigenen Schleimhäute und unser Immunsystem muss sich mit ihnen auseinandersetzen. Der Internationale Tag der Händehygiene möchte auf diese Problematik aufmerksam machen und zeigen, dass man mit einer einfachen hygienischen Maßnahme wie dem Händewaschen sich und andere schützen kann!

Gute Fakten

Denn Erkältungen, Durchfall, Erbrechen und Grippe gehören zu den 80 Prozent der ansteckenden Krankheiten, die über die Hände verbreitet werden. Regelmäßiges Händewaschen ist also eine der wichtigsten und effektivsten Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionskrankheiten, da die Weitergabe von Krankheitserregern dadurch unterbrochen wird: Denn nur einer von 1.000 Keimen auf deinen Händen „überlebt“ das gründliche Händewaschen. So weit, so gut...

Fiese Fakten

Keime sind überall. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben einige echte Brutstätten ausgemacht: Spülschwämme, Computertastaturen, Telefone, Sitze öffentlicher Verkehrsmittel, Türklinken und Einkaufswagen. Diese Dinge sind ungeheuer beliebt bei Darmbakterien, Salmonellen und anderen fiesen Krankheitserregern. Doch mit guter Händehygiene kann man den Infektionen vorbeugen.

Leider zeigen aber Ergebnisse einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), dass wir beim Händewaschen etwas faul sind: Männer waschen sich seltener die Hände als Frauen. Nur 36 Prozent der Studienteilnehmenden wuschen sich ihre Hände ausreichend lang. Zumindest benutzen aber 87 Prozent aller Frauen und Männern Seife oder Waschlotion beim Händewaschen. Das macht doch Hoffnung…

Die Kunst des Händewaschens

Die Kunst des Händewaschens

Frisches Wasser, Flüssigseife und ein Tuch zum Abtrocknen – das ist alles? Nein, ganz wichtig sind auch die richtige Technik und mindestens 20 Sekunden Geduld.

Um die Hände von den vielen Bakterien und Viren zu befreien, reicht es nicht aus, die Seife mal schnell für drei Sekunden auf die Hände zu verteilen und dann wieder abzuwaschen. Du musst alle Finger einschließlich der Fingerspitzen, die Fingerzwischenräume und die Handrücken 20 bis 30 Sekunden lang mit Seife einschmieren. Probiere es mit einer Stoppuhr aus! 20 Sekunden sind manchmal länger als man glaubt.

Außerdem sollte man sich auch noch Zeit zum Abtrocknen nehmen. Denn Bakterien fühlen sich in feucht-warmen Gebieten so richtig wohl. Ärzte berichten, dass feuchte Hände 1.000 Mal mehr Keime übertragen als trockene.

Du merkst, hygienisches Händewaschen ist eigentlich keine große Kunst, sondern nur ein kleines bisschen aufwändiger als vermutet.