Als Paul auf der Toilette ist, fragt er sich, was eigentlich alles ins Klo darf und was nicht. Unsere Ente Paula Platsch weiß ganz genau Bescheid und erklärt das kleine Einmaleins der Toilette.
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Aus den Augen, aus dem Sinn? Das klappt bei einigen Dingen bestimmt, aber nicht mit Müll, der in die Toilette geworfen wird. Erfahre, welche Probleme entstehen, wenn Sachen und Flüssigkeiten über das Klo beseitigt werden, die dafür nicht geeignet sind.
Das Wasser in der Dusche oder im Waschbecken läuft nur noch langsam ab? Der Grund dafür ist meist einfach: zu viel Dreck hat sich im Abfluss angesammelt. So kann das Wasser nicht mehr abfließen. Das Gleiche kann auch mit Abwasserrohren passieren, wenn man Katzenstreu, Wattepads, große Haarbüschel und andere Dinge über die Toilette entsorgt. Dem Abwasser bleibt in den Rohren immer weniger Platz zum Durchfließen, bis das Rohr verstopft und das Schmutzwasser nicht mehr von alleine ablaufen kann. Im schlimmsten Fall muss ein Installateur kommen und mit speziellen Geräten das Rohr reinigen.
Der Müll wird irgendwann mitsamt dem Abwasser in die Kläranlage gespült. Dort beginnt dann der Reinigungsprozess. Je mehr Windeln, Wattestäbchen, kleine Kleidungsstücke und anderer Abfall sich im Wasser befinden, desto aufwändiger ist die Reinigung. Dabei muss nicht nur das Schmutzwasser vom Müll befreit werden, sondern natürlich auch die Kläranlagen.
Im Klärwerk Ruhleben führte beispielsweise der Deckel einer Milchkanne dazu, dass eine Pumpe nicht gestartet werden konnte. Das Einzige, was da hilft, ist den Störenfried zu finden und zu entfernen.