Wasser im Winter
Wie entsteht Schnee? Warum gefrieren Gewässer im Winter? Fragen, auf die du hier Antworten erhältst. Erfahre, was mit unserem Wasser passiert, wenn es draußen kalt wird. Bleibt nur zu sagen: Nichts wie raus ins Schneegestöber und erlebe dein ganz persönliches Winterabenteuer.
Schnee statt Regen
Wenn es draußen kalt wird, fallen statt Regentropfen weiße Schneeflocken auf die Erde. Warum ist das so?
Im Winter ist es nicht nur bei uns auf der Erde sehr kalt, sondern auch in den Wolken über uns. Dort entstehen, wenn es warm ist, Wassertröpfchen, die als Regen auf die Erde fallen.
Im Winter bilden sich jedoch wegen der Kälte keine Tropfen, sondern Eiskristalle. Diese verketten sich zu Schneeflocken, die immer größer werden und schließlich so schwer sind, dass sie zur Erde fallen.
Aus Seen und Flüssen werden Eislandschaften
Dass du im Winter nicht um, sondern über Seen und Flüsse laufen kannst, liegt ebenfalls an der großen Kälte.
Wasser besteht aus unendlich vielen kleinen Teilchen, die normalerweise hin- und herflitzen. Wenn es dann im Winter kalt wird, werden die Teilchen langsamer. Sie rücken immer enger zusammen und bilden Ketten.
Zunächst entsteht auf diese Weise ein kleiner Eiskern, der sich nach und nach auf den ganzen See oder Fluss ausdehnt.
Winterspaß
Da du nun gelernt hast, wie die weiße Winterlandschaft um dich herum entsteht, ist es an der Zeit, ihren Spaßfaktor zu testen.
Veranstalte eine Schneeballschlacht oder sause mit deinem Schlitten kleine und große Abhänge hinunter. Wenn du es gern etwas ruhiger magst, dann baue doch einen Schneemann oder dreh ein paar Runden auf dem Eis.
Aber Vorsicht! Vergewissere dich immer, dass das Eis mindestens 15 cm dick ist und achte darauf, dass die Eisflächen vorher von den Behörden zum Betreten freigegeben wurden!