Wasserschutzgebiete
Berlin erstreckt sich auf einer Fläche von 892 km², von denen 212 km² als Wasserschutzzone ausgewiesen sind. Hier wird das Berliner Trinkwasser aus Grundwasser gewonnen. Wasserschutzgebiete können auch Naturschutzgebiete sein. Einige Berliner Schutzgebiete sind auch Erholungsgebiete. Achtet bitte beim Spazierengehen, Baden, Bootfahren oder Picknick darauf, die Natur nicht zu zerstören und keinen Müll zu hinterlassen.
Was ist ein Naturschutzgebiet?
Naturschutzgebiete schützen seltene Pflanzen und gefährdete Tierarten. Ein Gebiet kann auch ein Naturschutzgebiet sein, weil es besonders schön ist. Du erkennst Naturschutzgebiete am grün umrandeten Dreiecksschild mit einem Seeadler. Dort gelten besondere Regeln: Auf ausgeschilderten Wegen bleiben, keine Pflanzen pflücken, Tiere bitte nicht stören und Hunde an die Leine nehmen.
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Berlins größte Naturschutzgebiete
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Gosener Wiesen und Seddinsee:
4 km² -
Krumme Laake / Pelzlaake: 3,3 km²
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Wilhelmshagen - Woltersdorfer Dünenzug: 1,8 km²
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Bogenseekette und Lietzengrabenniederung: 1,3 km²
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Karower Teiche: 1,3 km²
Was ist ein Wasserschutzgebiet?
Ein blaues, rechteckiges Schild mit drei Wasserlinien zeigt dir, dass du in einem Wasserschutzgebiet bist. Grundwasser vor Verunreinigungen zu schützen ist die wichtigste Aufgabe eines Wasserschutzgebietes. Nicht nur das unterirdische Wasser, sondern auch die oberirdischen Gewässer sind hier geschützt. Ein Wasserschutzgebiet gliedert sich in drei Schutzzonen. Alles, was das Grundwasser gefährden könnte, ist verboten oder ist nur mit einer Genehmigung erlaubt.
Berlins Wasserschutzgebiete
- Kladow, Tiefwerder, Beelitzhof und Riemeisterfenn
- Staaken und Spandau
- Jungfernheide und Tegel
- Friedrichshagen, Wuhlheide, Kaulsdorf, Altglienicke, Johannisthal, Eichwalde und Erkner
Wasserschutz — heißt bitte keinen Schmutz
Im Wasserschutzgebiet erfährt Paula von der Fledermaus Fridolin, wer dort alles wohnt. Doch was ist eigentlich ein Wasserschutzgebiet und wie kann man es schützen?
Gesamtlänge: 4:25 Minuten