Sei kein Frosch! Mit diesem Wetterfroschkurs wirst auch du ein großer Wetterforscher.
Wetterfroschkurs Lektion 3: Wolken
Ich sehe was, was du nicht siehst: Blumenkohl, Haarlocken, Federn, Schafe oder Schleier… Ein Blick in den Himmel und auch du kannst nicht nur einfache Wolken entdecken, sondern noch viel mehr. Erfahre jetzt, wie unterschiedlich Wolken aussehen können und was das bedeutet. Mit etwas Übung kannst du dann das Wetter vorhersagen.
Federwolken - Cirrus
Weiße, leicht glänzende Wolken am ansonsten blauen Himmel sind Cirrus-Wolken. Die Form der Wolken ist sehr faserig, sie erinnert an Federn oder Haarlocken.
Da sich Cirrus-Wolken in sehr hohen und kalten Luftschichten entwickeln, bestehen sie aus Eis- und Schneekristallen.
Hohe Schleierwolken - Cirrostratus
Auch Cirrostratus-Wolken bestehen aus Eiskristallen und sind weiß, wie auch die Cirrus-Wolken. Aber die Cirrostratus bilden einen faserigen oder glatten Schleier am Himmel. Der Schleier sieht aus, als ob Nebel in den oberen Luftschichten entstehen würde. Die Schleierwolken verdecken den blauen Himmel teilweise oder komplett.
Die Cirrostratus-Wolken bedeuten nichts Gutes: Meist folgt ihnen Regen oder Schnee.
Schäfchenwolken - Altocumulus
Wie der Name schon sagt, erinnert diese Wolkenart an eine Herde von Schäfchen am Himmel. Die Schäfchenwolken bilden meist große Felder, trotzdem kann man den blauen Himmel noch erkennen. Die weißen oder grauen Wolken sind regelmäßig angeordnet und bestehen meistens aus Wassertropfen. Vielleicht erinnern dich die Wolken nicht nur an Schäfchen, sondern auch an Heuballen oder Schuppen.
Schönwetter-Haufenwolken - Cumuli
Die Schönwetter-Wolken lassen deiner Fantasie freien Lauf: In ihnen kannst du Türme, Hügel, Blumenkohl, Bären und Hasen entdecken. Die Cumuli sind sehr dicht und grenzen sich scharf vom blauen Himmel ab. Weil die Sonne die Haufenwolken bescheint, glänzen sie in einem schönen Weiß. Die Haufenwolken lassen sich mit ihren Wassertropfen vom Wind am Himmel entlang treiben.