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Die Temperatur

Warm oder kalt?

Ob beim Essen oder Trinken, im Schwimmbad oder beim Anziehen: Die Frage stellen wir uns ziemlich häufig und sie hat immer mit Temperatur zu tun. Aber was ist das eigentlich?

Die Temperatur misst den Wärmezustand eines festen Körpers, einer Flüssigkeit oder eines Gases. Sie gibt damit also zum Beispiel an, wie kalt oder warm der menschliche Körper, die Luft oder das Wasser ist. Gemessen wird mit Thermometern: Im Kühlschrank, in Computern oder in der Sauna – an erstaunlich vielen Stellen gibt es unterschiedlichste Thermometer, die uns helfen, die Temperatur zu messen und damit zu kontrollieren.

Beim Temperaturmessen werden verschiedene bekannte Maßeinheiten verwendet.

Die bekanntesten sind:

  • In der Physik: Kelvin (K)
  • In Europa: Grad Celsius (°C)
  • In den USA: Grad Fahrenheit (°F)

Beispiel: 0 °C sind umgerechnet 32 °F und 273 K.

Temperaturskalen

verschiedene Temperturskalen

Mit 40 °C Fieber im Bett oder bei minus 5 °C auf der Skipiste – die Temperaturen können sehr unterschiedliche Auswirkungen in unserem Alltagsleben, aber auch in Natur, Wissenschaft und Technik haben. Wichtig dabei ist: In Körpern, Gasen oder Flüssigkeiten wirkt die gleiche Temperatur sehr verschieden. Viele physikalische oder chemische Eigenschaften sind direkt von der Temperatur abhängig.

Hier kommt die Physik ins Spiel: Mit der Veränderung der Temperatur verändert sich der Zustand der Teilchen in festen oder flüssigen Körpern und in Gasen. Führt man zum Beispiel Wärme zu, bewegen sich diese Teilchen stärker, sie brauchen mehr Platz. Das heißt, das Volumen wächst, bzw. der Druck ändert sich und eventuell auch der „Aggregatzustand“ (fest, flüssig, gasförmig).

Was passiert, wenn man eine Schokolade in die Sonne legt? Genau, sie schmilzt. Und ändert damit – unter Zuführung von Sonnenenergie – ihren Aggregatzustand von fest nach flüssig. Alle diese Veränderungen hängen stark von den einzelnen Stoffen ab. Gase dehnen sich bei gleicher Erwärmung stärker aus als Flüssigkeiten, diese wiederum besser als feste Körper. Schon ein kleiner Temperaturunterschied kann sich erheblich auswirken.

Bei der von vielen Forschern vorhergesagten globalen Erderwärmung handelt es sich „nur“ um ein paar Grad Celsius mehr. Trotzdem kann diese scheinbar geringe Erwärmung enorme Auswirkungen auf unser Klima haben!

Aber warum ist dem einen schon kalt, während dir noch warm ist oder umgekehrt? Hier spricht man von der „gefühlten Temperatur“. Denn im Grunde nimmst du nur die Größe des Wärmestroms durch die Hautoberfläche wahr. Und die kann sich durch Wind, Kleidung, Feuchtigkeit in der Luft oder auch der Körperform sehr stark unterscheiden. Deine gefühlte Temperatur ist also etwas ganz „Persönliches“.